Dienstag, 30. Dezember 2008

NEO-Tastaturlayout, (vorläufiges) Fazit zum Jahresende

Die ersten drei Tage hatte ich nur zu Hause auf das NEO-Layout umgestellt. Am Montag in der Arbeit habe ich dann recht schnell wieder auf qwertz zurückgestellt, weil so viel zu tun war. Das blieb auch erst mal so. Mitte Oktober war ich dann eine Woche krank, und am Ende dieser Woche war ich auch wieder so fit, das ich mich an den Rechner setzen konnte. Da habe ich mir nochmal ein Herz gefasst und ein paar Übungen in ktouch gemacht. Und danach habe ich auch in der Arbeit konsequent auf NEO umgestellt -- allerdings ohne Umbau der Tastatur (zu Hause habe ich die Tastatur mittlerweile auch wieder zurückgebaut auf qwertz, nachdem der NEO-Treiber mal kaputt war und ich wieder qwertz tippen mußte auf der umgebauten Tastatur...).

Ich bin mittlerweile bei 180 Anschlägen/Minute angekommen. Auch der Wechsel zu qwertz (beim Helfen von Kollegen) ist kein großes Problem (außer Strg+C und Strg+V, da tippe ich dann oft Strg+R und Strg+W, und letzteres schließt dann das aktive Fenster).

Also kann ich mittlerweile ohne Einbußen das NEO-Layout nutzen. Gerade beim Programmieren ist die Anordnung der Klammern ein Segen. An der Geschwindigkeit muß ich noch arbeiten, aber immerhin bin ich jetzt wieder bei der gleichen Geschwindigkeit wie vorher angelangt. Ein großer Vorteil bei der gleichzeitigen Umstellung des Layouts beim Erlernen des 10-Finger-Systems für mich war, dass ich nicht mal eben auf das 4-Finger-System zurückwechseln konnte, sondern erst das Layout im Betriebssystem hätte umstellen müssen. So war die Versuchung vielleicht etwas kleiner.